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Delfinarium Manati Park

 
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Flunk
Site Admin


Anmeldedatum: 14.03.2004
Beiträge: 250

BeitragVerfasst am: Fr Sep 15, 2006 12:14 am    Titel: Delfinarium Manati Park

Pressemitteilung der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD)zum Delfinarium Manati Park

Heute hat mich die bitte per E-Mail erreicht, eine Pressemitteilung zu den katastrophalen Haltungsbedingungen von Delfinen im Delfinarium Manati Park in der Dominikanischen Republik im Forum zu veröffentlichen.

Ich komme der bitte gerne nach und würde mich freuen wenn die Mitteilung für eine Diskussion genutzt wird.

Wer war schon mal in der letzen Zeit im Manati Park und wie sind die Eindrücke so.

Sicherlich kann der normale Urlauber wenig über die Haltungsbedingungen der Delfine im Manati Park sagen. Einen Eindruck aber kann man sich sicherlich machen .

Einen Eindruck eines Besuchers im Manati Park aus dem Jahre 2004 habe ich hier auch einmal.

Zitat:
Wir waren im Oktober 2004 in Punta Cana im Hotel Occidental Grand Flamenco und haben von dort einen Ausflug in den Manati Park gemacht.
Allein die Hin- und Rückfahrt war ein abenteuerliches Erlebnis.
Der Park war sehr schön und sauber. Nur manche Verkäufer waren wie überall sehr aufdringlich.
Unsere Tochter schwamm mit Delfinen und es hat ihr sehr gut gefallen.




Hier nun die Mail und die Pressemitteilung

wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die angehängte Pressemitteilung in Ihre Forum einbinden könnten.

Vielen Dank und viele Grüße aus München
Ulrich Karlowski


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Gesellschaft zur Rettung der Delphine
Society for Dolphin Conservation, Germany
Kornwegerstr. 37 - 81375 München - Germany
Tel.: 0049-89-74 16 04 10 - Fax: 0049-89-74 16 04 11
Bürozeiten: Mo-Fr 9:00 - 13:00
Office Hours: Mo-Fr 9:00 - 13:00
info@delphinschutz.org
www.delphinschutz.org




GRD – Pressemitteilung
Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD)




„Horror-Delfinarium“ Manati-Park in der Dominikanischen Republik erhält vorerst keine neuen Delfine!

München, 12.09.2006 – Der wegen seiner katastrophalen Haltungsbedingungen als „Horror-Delfinarium“ zu trauriger Berühmtheit gelangte Manati-Park in der Dominikanischen Republik darf vorerst keine neuen Delfine einführen. Damit reagieren die Behörden des Karibikstaates erstmals auf die seit Jahren gegen das bei Punta Cana gelegene Delfinarium andauernden Proteste von Tierschutzorganisationen, wie der Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD).

Wie das deutschsprachige DomRep-Magazin berichtet, stoppte das dominikanische Umweltministerium die geplante Einfuhr von vier Delfinen aus Kuba. Hintergrund sei, „eine ungewisse artgerechte Haltung der Tiere“, so das Ministerium. Nachdem im vergangenen Jahr zwei der vier Delfine des Parks an Blutvergiftungen verendeten, deren Tod jedoch erst sieben Monate später gemeldet wurde, um pathologischen Untersuchungen zu entgehen, will man die Einfuhr der neuen Tiere erst dann autorisieren, „wenn für die Delfine sichere Lebensbedingungen gegeben sind“.

Zahlreiche deutsche Reiseveranstalter wie REWE-Touristik, TUI oder Thomas Cook hatten bereits 2002 der Kritik der GRD an dem „Horror-Delfinarium“ nachgegeben und den Kartenverkauf für den Manati-Park eingestellt. „Nach bislang unbestätigten Informationen sollen sich dort derzeit überhaupt keine Delfine mehr befinden, damit wäre die Haupteinnahmequelle versiegt. Die Betreiber werden sicherlich alles daran setzen, auf ihre ganz eigene Art die Behörden von den sicheren Lebensbedingungen für die Delfine zu überzeugen“, befürchtet Diplom-Biologe Ulrich Karlowski von der GRD.

Karlowski war vor 4 Jahren zusammen mit einem Kamera-Team von Stern-TV vor Ort und wurde unter Androhung von Waffengewalt am Eintritt in den Park gehindert. „Die Betreiber sind skrupellos, sie arbeiten mit Drohungen und mehr als deutlichen Einschüchterungsversuchen“, verdeutlicht Karlowski.

Die GRD hat den Umweltminister der Dominikanischen Republik, Max Puig, aufgefordert, die Einfuhr von neuen Delfinen für den Manati-Park endgültig abzulehnen und die Delfinhaltung zu verbieten. „Wie viele Delfine bislang im Manati-Park verendet sind, halten die Betreiber geheim, es dürften sicherlich sehr viele sein. Jetzt stehen wir vor der großen Chance, dass das weltweit schlimmste Delfinarium endlich geschlossen wird“, hofft Ulrich Karlowski.

Gesellschaft zur Rettung der Delphine
Kornwegerstr. 37 - 81375 München
Tel.: 089 - 7416 0410
Fax: 089 - 7416 0411
E-Mail: info@delphinschutz.org
www.delphinschutz.org
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Verfasst am:     Titel: http://domrep-forum.net

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delfine



Anmeldedatum: 18.09.2006
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Mo Sep 18, 2006 12:35 pm    Titel: Die Geschichte der Delphin Sklaverei im Manati Park

http://www.thepetitionsite.com/takeaction/309558120
Hier der Background und die ganze Geschichte - macht Euch am besten selbst ein Bild über die "Besuchswürdigkeit" dieses Etablissements.
Eva

Manati Park ist eine zooähnliche Einrichtung in der Dominikanischen Republik/Punta Cana, wo empörende Programme zum Schwimmen mit Delphinen angeboten werden. Fünf Flaschenhalsdelphine werden in einem winzig kleinen chlorinierten Pool gefangen gehalten. Die Größe des Beckens ist absolut unangemessen für Delphine, die in der freien Wildbahn bis zu 40 Meilen pro Tag zurücklegen. Die Delphine sind gezwungen dreimal täglich siebenmal in der Woche diese Schwimmprogramme zu absolvieren sowie zusätzlich noch zweimal pro Tag siebenmal pro Woche ein Showprogramm zu zeigen. Man lässt sie für Photos außerhalb des Beckens in der brennenden Sonne posieren und ihre Sklavenaufseher gestatten 200 Gästen pro Tag, sich an ihre Rückenflosse zu hängen und im Becken Runden zu ziehen. Die Delphine haben keine andere Wahl als dies zu ertragen – denn sie sind vom Futter abhängig.
Seit der Eröffnung des Manati Parks wurde der Delphintank aufs Schärfste von Experten und Besuchern hinsichtlich der Haltungsbedingungen der Delphine kritisiert: das viel zu kleine und kahle Betonbecken, die Wasserqualität, das Fehlen von Rückzugsmöglichkeiten und Schonbecken – die größten Bedenken jedoch betreffen den Ablauf des Schwimmprogramms, während dessen die Delphine zu stundenlangen Interaktionen mit den Gästen gezwungen werden und die dadurch resultierende Tatsache, daß durch diese grausame Behandlung bereits aggressive Attacken der Delphine auf Touristen vorgekommen sind.  Die Sterberate der Delphine in diesem Tank ist aufgrund mangelnder Auskunftsbereitschaft der Behörden schwer zu recherchieren, drei Todesfälle sind in jedem Fall dokumentierbar.
Reiseveranstalter und Hotels haben bereits die Zusammenarbeit mit Manati Park beendet und internationale Medien haben schockierende Berichte veröffentlicht und auch einen Fall aufgezeigt, wo ein Kind im Pool von einem völlig überarbeiteten Delphin angegriffen wurde. Visa International, Nestlé und Pepsi Cola, die ursprünglich als Sponsoren von Manati Park genannt waren, forderten eine sofortige Entfernung ihrer Firmenlogos von sämtlichen Werbebrochüren und Werbetafeln, wobei mittlerweile diese Logos von jedwedem Werbematerial für Manati Park verschwunden sind. Der einzig verbleibende Sponsor ist der lokale Mineralwasserabfüller ATLANTA, wobei diese Firma nun bereits auch von den meisten Touristen und lokalen Gemeinden boykottiert wird.
 
Die Geschichte der Delphin Sklaverei im Manati Park

1995:
Manati Park wurde 1995 eröffnet. Im November 1995 wurde von der Regierung der Dominikanischen Republik, der Abteilung für Wildtiere innerhalb des Ministeriums für Landwirtschaft, eine Genehmigung zum Fang von 10 Flaschenhalsdelphinen in lokalen Gewässern erteilt.

1996:
Entsprechend einem von Manati Park vorgelegten mit 14. November 1996 datierten Dokument wurden mit dieser Genehmigung 1996 vorläufig 2 Delphine in lokalen Gewässern gefangen. Der Jahresbericht von CITES (Convention zum Internationalen Handel mit gefährdeten Arten) belegt 1996 den Import von vier Delphine aus Kuba für Manati Park.

1999:
Es wurden weitere zwei Delphine aus Kuba importiert (CITES Jahresbericht 1999).
Zusammenfassend gab es also von 1996-1999 acht Wildfänge für Manati Park.

2002:
Januar 2002:
Nur fünf Delphine haben noch im Park überlebt, was auf den Tod von drei Delphinen  seit 1996 hinweist. Es wird allerdings vermutet, daß die Dunkelziffer viel höher liegt als die Zahl, die belegt werden kann.
Trotz der furchtbaren Haltungsbedingungen und des extremen Ausmaßes der Ausbeutung der Delphine in den Schwimmprogrammen erlaubte das Umweltministerium, Minister Frank Moya Pons, im Jänner 2002 Manati Park, die im November 1995 ausgestellte Fanggenehmigung weiterzuverwenden, obwohl in der Zwischenzeit die Gesetze zum Schutz gefährdeter Tierarten in der Dominikanischen Republik geändert wurden. Jeder jetzt getätigte Neufang verletzt demnach das nationale Gesetz 64-00 Artikel 175 der Dominikanischen Republik, welches am 18. August 2000 in Kraft trat und den Fang gefährdeter Arten verbietet. Ein gesonderter Artikel dieses Gesetzes weist sogar darauf hin, daß Bewilligungen für Fänge keine Gültigkeit haben, wenn sie den Prinzipien dieses Gesetzes widersprechen.

August 2002:
Im August 2002 benützte Manati Park diese illegale Bewilligung und fing weitere acht Delphine in nationalen Gewässern nahe des Dorfes Bayahibe an der Ostküste der Dominikanischen Republik. Abgesehen vom Verstoß gegen das Gesetz 64-00 fand dieser Fang in einer speziellen Schutzzone eines Nationalparks statt, dem “Parque Nacional del Este”. Der illegale Fang verletzt also auch die Statuten des Nationalparks. Bis jetzt hat keiner der lokalen Kontakte Informationen darüber, wo diese acht Delphine untergebracht wurden – Manati Park verweigert die Auskunft – und der Verbleib dieser Delphine ist der Öffentlichkeit seit deren Fang im August nicht bekannt. Die Anstalten von Manati Park darüberhinaus im August 2002 noch weitere Delphine zu fangen konnten durch den massiven Protest verschiedener Gruppen, besonders der Gemeinden nahe des Parks und lokalen Umwelt- und Tourismusorganisationen unterbunden werden.

Dezember 2002:
Die Experten der “Human Society of the United States” berichten im Rahmen einer Inspektion dieses Parks: “Diese Einrichtung ist wahrscheinlich eine der Schlimmsten, die wir je gesehen haben. Es gibt Einheitsbecken aus Beton, die Tankwände waren mit Algen überzogen – die Reinigungsroutine erscheint daher ungenügend um den Algenwuchs zu minimieren. Der Anstrich blättert ab und alle Metallteile im Tank und an den Gittern sind rostig. Aufenthaltsbecken und Showbecken sind durch Holzgitter getrennt – keine optimale Lösung (die Gitter sollten aus rostfreiem Stahl sein) – da Holz sogar nach Reinigung der Nährboden für gefährliche Bakterien sein kann. Die Tiere werden mit Fisch gefüttert, der in mit Plastik ausgelegten Schaumstoffkühlboxen aufbewahrt wird – was aus den gleichen oben angeführten Gründen ebenfalls nicht optimal ist – der Futterfisch sollte in rostfreien Stahlbehältern gelagert werden. Die Qualität des Fisches konnten wir von unserem Beobachtungsort aus nicht beurteilen. Die Musik bei den Vorführungen war außergewöhnlich laut. Die Show hatte absolut keinen Lehreffekt – es war reine Unterhaltung”.

2003:
Januar 2003:
Der Anwalt der Akademie der Wissenschaften (“Academy of Science”)  reicht Anklage gegen das Umweltministerium wegen Verletzung des SPAW Protokolls der Cartagena Convention sowie des lokalen Umweltgesetzes 64-00 ein. Die klägerischen Parteien sind die lokale Meeresschutzgruppe Fundemar, die Gemeinden von Bayahibe wo die illegalen Fänge stattgefunden haben und die Akademie der Wissenschaften der Dominikanischen Republik.
Nachdem es in der Dominikanischen Republik keine Regeln oder Normen für die Haltung von Meeressäugetieren in Gefangenschaft gibt haben lokale Institutionen bereits bei zahlreichen Gelegenheiten  gegenüber den Umweltschutzbehörden den Bedarf an Maßnahmen zum Schutz dieser Tierart gefordert, um damit auch den Anforderungen der verschiedenen internationalen Abkommen zu entsprechen, welche die Dominikanische Republik unterzeichnet hat. Es gibt zudem keine wissenschaftlichen Forschungsarbeiten über den Bestand von Flaschenhalsdelphinen in Gewässern der Dominikanischen Republik.
Die Gemeinden von Bayahibe (Stadtrat, Kirchengemeinde, Umweltschutzgruppen, usw.), Forscher und Anwälte der Akademie der Wissenschaften sowie Vertreter der lokalen Protektionisten haben nun einen nationalen und internationalen Protest zur Befreiung der Delphine organisiert.

Februar 2003
Zum ersten Mal in der Geschichte der Dominikanischen Republik reichen zivile Gemeinden im Kampf für die Delphine Klage gegen den Manati Park und den Staat ein. Der Anwalt, der die Gemeinden von Bayahibe und die Akademie der Wissenschaften vertritt, gibt bekannt, dass der Staat der Dominikanischen Republik die Vorschriften der Cartagena Convention bestätigt und Gesuche unterstützt, die dem Senat und Gesetzgeber in Form von Forderungen für Maßnahmen zur Verhinderung, Alarmierung und Ablehnung von Delphinfängen in diesem Land vorliegen.

Wie man sieht muß Manati park wohl nirgends genau melden wieviele Delphine an was sterben und keiner kontrolliert dies.
Im September letzten Jahres war ich zu einem Check dort - es gab damals nur noch zwei Delfinen und diesem winzigen Chlorbecken. Ich konnte mich in die abgesperrte Zone des Park schwindeln, dort gibts ein kleines Betonbecken - nur bodenbedeckt mit Wasser - in dem 10 Seelöwen sich die Seele aus dem Leib geschriehen haben.

Wer auch immer diesen Park besucht sollte vorher nachdenken, daß er mit dem Geld das er dortläßt diese Quälereien unterstützt!
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